Dienstag, 29. November 2011

Breivik und Co.

 Bei all den Gutachten über Zurechnungsfähigkeiten und der Schuldfähigkeitsfrage muss man sich fragen, ob eine Tat dadurch nicht in gewisser Weise verharmlost wird und die Täter als "arme Seele" dargestellt werden.

Ich frage mich, wie diese Gutachter heute einen Massenmörder wie Hit*** einschätzen würden. 

Wahrscheinlich würden sie ihn auch als schuldunfähig einstufen. 
Aber macht dies, auch wenn derjenige psychisch gestört ist, die Tat anders oder ungeschehen? 
Glaubt man, dass diese Täter resozialisiert werden können?

Fakt ist, die sogenannte Therapie kostet den Steuerzahler mehr, als der normale Knast und die Gutachter sichern sich ihre Arbeitsstelle auf Jahre hinweg.


Man ist ja auch nicht schuldunfähig, wenn man sagt "ich habe ja nicht gewusst, dass dies verboten ist".
Töten, bzw. hinrichten von Menschen ist wohl in psychiatrischen Kreisen ein Kavaliersdelikt, das man unter Umständen entschulden kann. 

Darf jeder, der die Vorstellung einer anderen Realität hat, diese ungestraft auf die Gesellschaft anwenden? Schlimmsten falls mit der Option, in einer angenehmen Umgebung mit Privatarzt sein Leben zu leben? 
Muss unsere Gesellschaft für jeden abartigen, perversen oder wahnhaften Täter Verständnis haben und seine Krankenkassenbeiträge für diese opfern?
Eine Tat bleibt eine Tat und sollte auch als diese bestraft werden.

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